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Osiris, 17½ jähriger Kater, maligne Tumorerkrankung – Sterbebegleitung

Liebe Frau Keller

Am Freitag haben wir Osi das neue Mittel gegeben und er hat auch danach lange und tief geschlafen.
Osi war am Freitag nicht mehr so in Trinklaune, hat zwar oft aber nie viel getrunken.
Er ging auch nochmals wieder selber auf‘s Klo, allerdings mit vielen Pausen während dem Laufen.

Am Samstag morgen ging es Osi nicht sehr gut. Er war müde, hat das Futter komplett verweigert und trinken wurde auch weniger (obwohl wir ihm oft etwas angeboten haben und er direkt neben seiner «Höhle» einen Napf hatte).
Aus der Höhle raus kam er gar nicht mehr und wir mussten ihm noch ein paar Mal die Decken wechseln. Ich habe ihn während so einem Wechsel noch ein bisschen durch die Wohnung getragen und habe ihn nochmal alles Abschnuppern lassen, was er wollte :-). Die Körpertemperatur war noch normal. Das wichtigste aber: der Blick von ihm. Der Blick den einem Tiere schenken, wenn sie sich für die Zeit bedanken, aber jetzt einfach keine Lust mehr haben. Von da an ging es rapid abwärts. Er wurde immer müder, reagierte nicht mehr auf jedes Geräusch. Trotzdem wirkte er zufrieden und entspannt. Die Atmung war auch immer schön ruhig. Trotzdem überlegten wir am Samstag-Nachmittag, ob wir einen Tierarzt hinzuziehen sollen, um ihn einschläfern zu lassen.
Aber schlussendlich, auch weil Osi die ganze Zeit sehr entspannt war und unsere Streicheleinheiten immer noch sichtlich genossen hat, haben wir uns dagegen entschieden. Auch um Osi selber bestimmen zu lassen, wann es für ihn Zeit ist.

Wir haben die ganze Nacht abwechselnd Wache gehalten, aber Osi war noch nicht soweit.

Am Sonntag-Morgen wurde er nochmal kurz «fitter», hat sich in seiner Höhle Richtung Eingang gedreht und hat auch «geredet», so wie er es sonst immer gemacht hat. Knuddeln und streicheln waren angesagt. Aber keine Fütterungsversuche mehr. Ich kenne dieses Aufflackern noch von früheren Tieren und weiss, dass es begrenzt ist.
Nach ca. 45 Min. hat sich Osi dann hingelegt und diese Position dann auch nie wieder gewechselt. Er wurde immer wie kälter, war abwesend und hatte auch 2 Mal kleinere Keuchanfälle, aber er liess sich immer beruhigen und der Atem hat sich schnell wieder entspannt. Irgendwann im Verlaufe des Nachmittags hat Osi tief eingeatmet, lange ausgeatmet, kurz gezuckt und dann ist sein Licht für immer erloschen.

Ich hatte jetzt nie das Gefühl, dass Osi gross leiden musste. Seine Körpersprache hat klar ausgedrückt, dass er sich, trotz kurz bevorstehendem Tod, noch wohl gefühlt hat. Und da bin ich überzeugt, dass Ihre hom. Mittel Osi eine grosse Hilfe waren. Es war für uns eine schöne Erfahrung. Für meinen Partner war es das erste Mal, ich kannte es ja schon von früheren Tieren. Aber dieses Mal, mit der homöopathischen Begleitung, war es um einiges entspannter und weniger energieraubend.

Wir sind natürlich traurig, aber auch froh, dass Osi seine Krankheit nicht zu lange ertragen musste.

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung und Ihren Einsatz. Ich werde mich, wenn es die Situation verlangt, auf jeden Fall wieder vertrauensvoll an Sie wenden.

Liebe Grüsse

R. H. aus Ostermundigen


Concha, 4 jährige Hauskatze

Am 6. Dez. 2013 besuche ich eine verzweifelte Katzenhalterin, die bei meinem Eintreffen total resigniert Kotspuren in der Wohnung aufwischt. Concha, eine ihrer beiden fast 4jährigen Katzen (EHK) verliert bei entspanntem Liegen Urin und Kot bei Stress, der z. B. entsteht, wenn sie bemerkt, dass sie Urin verloren hat und dadurch erschrickt.

Begonnen hat diese Problematik bereits vor 2 Jahren, als die Katzen ferienhalber in der Wohnung fremdbetreut wurden und Concha den Kot neben dem Katzenklo absetzte. Danach war es für eine lange Zeit gut, bis sie vor einem Jahr «komisch» geworden ist. Sie hat aus dem Nichts heraus eine Spur von Kot hinterlassen. Dieses Kotabsetzen ist unberechenbar mit Unterbrüchen von 1 Woche bis 3 – 4 Monaten, es gibt keine logische Abfolge. Und vor ca. ½ Jahr hat es begonnen, dass sie an ihren Liegeplätzen unbemerkt Urin verliert. Seit dem 4. Dez. 2013 (sie war einen Monat spurlos verschwunden und erst am 1. Dez. 2013 wieder zu Hause aufgetaucht) hat die ganze Problematik wieder angefangen.

Nach der Anamnese erhielt Concha noch am gleichen Abend ein auf sie und ihr Problem passendes homöopathisches Mittel, das aber leider nur für 3 Tage eine Besserung brachte. Ein Mittelwechsel und ein anschliessender Tierarztbesuch zwecks Blutprobe (zusätzlich wurde dann noch eine Blasenpunktion und eine chiropraktische Behandlung vorgenommen) brachte uns auch nicht weiter. Aufgrund des Verhaltens von Concha nach der «Tierarzt-Prozedur» hat sie am 23. Dez. 2013 nochmals ein homöopathisches Mittel erhalten und am 30. Dez. 2013 hat die Halterin angerufen und mitgeteilt, dass es die letzten 2 Tage überhaupt nichts mehr zu reinigen gab. Sie meinte aber, dass die ganze Problematik noch sehr fragil sei. Concha habe aber am vergangenen Abend das erste Mal seit langer Zeit wieder einmal gespielt.

Danach habe ich nichts mehr gehört und am 23. April 2014 haben mich folgende erfreuliche Zeilen erreicht:

Guten Abend Frau Keller

Ich wollte Sie nur ganz kurz über Concha informieren, die Sie im Dezember/Januar behandelt haben. Es ist sehr, sehr erfreulich. Sie lebt immer noch bei uns und seit ca. 2 Monaten ist ihr Verhalten wieder ganz normal. D. h. sie kotet und uriniert wieder ins Kistli oder irgendwo draussen und nicht mehr auf ihre Schlafplätzli. Wenn wir zuhause sind darf sie auch bei uns sein, einfach über Nacht muss/darf sie draussen schlafen. Lustigerweise ist durch diese Massnahme ihre Schwester auch viel mehr draussen…..

Ich bin enorm froh, haben wir die Geduld nicht verloren und erleben unser Cöntscheli wieder als relaxtes zufriedenes Katzenmeitschi. (Habe wirklich fast nicht mehr daran geglaubt.)

Besten Dank für ihre Unterstützung! Mit besten Grüssen und frohe Ostertage!

Fam. F. W.


Witch, 3 Monate altes Kätzchen

Unsere kleine und zartgliedrige Witch hat sich Mitte September 2011 hinten rechts im Knie einen Bruch der Epyphysenfuge zugezogen. Dieser Befund wurde mittels Röntgenbild leider erst 1 Woche nach der Verletzung erhoben, weil die erste tierärztliche Verdachtsdiagnose auf Bänder-Probleme lautete und uns angeraten wurde, erst mal 2 Wochen abzuwarten. Als nach 1 Woche keine Besserung in Sicht war, haben wir einen anderen Tierarzt konsultiert. Dieser befürchtete dann aufgrund des Röntgenbildes, dass das Bein von Witch nicht mehr weiter wachsen wird und sie wohl oder übel in Zukunft nur noch 3 funktionsfähige Beine besitzt. Gemäss seiner Aussage hatte sich schon Kallus gebildet, welcher ein neues Gelenk forme. Die Patella (Kniescheibe) liege so komisch und passe irgendwie nicht mehr aufs Gelenk.

Aufgrund dieser unerfreulichen Zukunftsaussichten für unser Kätzchen haben wir Frau Keller zu Hilfe gerufen.

Am 28. September 2011 bekam Witch ein einzelnes, passendes homöopathisches Mittel und wir als Tierhalter den Rat, Witch ruhig zu halten. Da wir sie nirgends einsperren wollten, bekam sie lediglich Hausarrest auf einer Etage.

Knapp 2 Wochen dauerte es bis Witch das verletzte Bein zwischendurch belastete, obwohl sie trotz «Verbot» in der Wohnung herum rannte und spielte. Andererseits schlief sie aber auch viel. Und nach weiteren 2 Wochen schonte Witch das Bein fast nicht mehr, resp. benützte es immer mehr. Sie blieb aber freiwillig viel im Haus, weil es ihr jetzt draussen zu kalt war.

Wir mussten nach dieser relativ kurzen Zeit schon sehr gut hinsehen, um zu merken, dass Witch das Bein ab und zu noch etwas schonte. Auch das Bein selbst ist völlig normal weiter gewachsen, es hielt dem Vergleich mit den restlichen Beinen absolut stand. Um ganz sicher zu gehen hatten wir noch unsere Schwiegertochter (Humanärztin) gebeten, sich das Bein unserer Kleinen anzusehen. Und auch sie konnte nichts Auffälliges mehr feststellen. Auch die Beweglichkeit des Kniegelenks ist ohne Beeinträchtigung geblieben.

Wir sind der Homöopathie sehr dankbar, dass sie unserer Witch ermöglicht hat, dass sie ganz normal auf vier Beinen durchs Leben gehen kann.

Fam. Sieber, Schliern b. Köniz